Goé
Description
Laut dem Historiker J. L. Kupper geht der Ursprung des Dorfes wohl auf das Jahr 778 zurück, als Karl der Große auf der Durchreise durch unsere Region in Goé residierte. Im Jahr 1145 wurde die kleine Domäne von Goé, Eigentum von Henri, an die Abtei Rolduc verkauft, die bis ins 18. Jh. Eigentümerin blieb. Die wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten des Ortes waren Landwirtschaft und Viehzucht. Im Tal der Bovegnée, einem kleinen Bach, der einst die Grenze zwischen dem Dorf Goé und Limburg bildete, liegt der alte Ortskern, der vorwiegend aus Steinen der Region erbaut wurde, heute am Fuß des Gileppe-Stausees und am Tor zum Hertogenwald.
Goé (Gulke) ist ein authentisches, malerisches Dorf, dessen Straßen und Gebäude ganz besondere Zeugen seiner alten Vergangenheit sind. Zahlreiche Wanderungen eröffnen die architektonischen und natürlichen Schätze dieser alten Ortschaft, wie La Pierresse, La Bovegnée, Les Pirhettes, Bethane und Nantistay.
Goé