Patrimoine historique

Kirche Notre-Dame-de-la-Visitation

In der heutigen Rue Guillaume Maisier wurde das Kloster der Rekollektinerinnen 1705 nach ihrem Wegzug aus Oberlimburg erbaut. 1963 wurde es abgerissen und an seine Stelle das Gebäude der Mittelschule gesetzt, in dem sich heute Bibliothek und Spielothek befinden. An der Stelle des Klosters steht heute die Grundschule „Duc de Malborough“.

Die Kapelle der Rekollektinerinnen wich der zwischen 1735 und 1757 erbauten Kirche Notre-Dame. Die im Laufe des 19. Jh. mehrfach vergrößerte Fassade aus Kalk- und Backstein hat ein großes Mittelportal, das von einem glockenförmigen Giebel mit zentraler Nische gekrönt wird. Der quadratische Glockenturm wurde im Jahr 1848 errichtet. Das Innere der Kirche, deren einziges Schiff dem der ehemaligen Kapelle entspricht, bewahrt viel von der Einrichtung der Nonnen aus dem 17./18. Jh. Auf der rechten Seite des Kirchenschiffs schützt eine rote Marmorplatte die Grabstätte der Oberin Mutter Jeanne. Ein Gemälde aus dem 18. Jh. stellt die Jungfrau dar, wie sie der Ordensschwester Jeanne de Jésus erschienen ist.

Neben der Kirche grüßt eine bemerkenswerte Statue der Jungfrau von Joseph Gérard die Passanten auf der Straße. Als Zeichen der Dankbarkeit für ihren Schutz wurde sie 1946 in Bilstain vor dem alten Bahnhof Dolhain-Gileppe und 1984 dann vor der Kirche in Dolhain aufgestellt.

Kontaktinformationen

rue Guillaume Maisier 46, Limbourg, Belgique

Kirche Notre-Dame-de-la-Visitation

Rue Guillaume Maisier 46, Limbourg, Belgique